Am 28. Februar 1925 erfolgte unter Vorsitz des Rektors Heinrich Schütte in Oldenburg die Gründung des Mellumrats mit der Vereinbarung der „Grundakte über die Verwaltung des Naturschutzgebietes „Alte Mellum“.
Die Insel Mellum ist ein Musterbeispiel natürlicher Dynamik und steht auch heute noch im Fokus von Schutz und Forschung. Die Mellumbake – Emblem des Vereins – diente den Vogelwarten bis Ende der 1930er Jahre als hochwassersichere Unterkunft. Seit 1951 steht den Naturschutzwarten ein festes Haus im Bereich des sogenannten „Eingedeichten“ zur Verfügung.
Der Mellumrat entwickelte sich schon frühzeitig zu einem „Dreh- und Angelpunkt“ von Naturschutzaktivitäten im Land Oldenburg. Dazu trugen die Betreuung der Insel Mellum und die Übernahme der Betreuung von weiteren Schutzgebieten bei.
Damals wie heute ist der Mellumrat ehrenamtlich tätig, betreut Schutzgebiete und leistet Basisarbeit im Natur- und Umweltschutz. Dabei gehen Schutz und Forschung „Hand in Hand“. Der Einsatz von Naturschutzwarten hat eine lange Tradition und beinhaltet auch den Gesichtspunkt von Bildung und Ausbildung. Der Verein versteht sich als Partner der Nationalparkverwaltung und anderer Naturschutzbehörden. Er leistet eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit mit Exkursionen, Vorträgen, Ausstellungen, Medienarbeit und Veröffentlichungen, seit 2002 auch mit der Zeitschrift „Natur- und Umweltschutz“.
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