Die Elektrolyse in Sande – Die Zukunft braucht Wasser!

Illustration der solarbetriebenen photoelektrochemischen PEC- und Hydrierungsanlage. Die gekoppelte Anlage nutzt Sonnenlicht zur Erzeugung von Wasserstoff. Ein Teil des Wasserstoffs reagiert in situ mit Biomasse-Ausgangsstoffen zu wertvollen Chemikalien. | Quelle: H. Tahini, ScienceBrush Design | Copyright: cc-by in Nature Communications Die NABU-Ortsgruppe Sande lädt für den Donnerstag, den 26. September 2024 zu einem Informationsabend zum Thema Wasserstoffherstellung in Friesland ein.

Hintergrund ist das Vorhaben der Friesen Elektra Green Energy AG, die eine großindustrielle Elektrolyseanlage plant. Man geht bei dem vorgesehene Standort mit eine Flächengröße von 50 Hektar von einem Investitionsvolumen im Milliardenhöhe aus. Wasserstoffgewinnung benötigt allerdings viel Wasser – und das in reiner Qualität!

Zentrale Fragen wie etwa

  • Wie und wo kann das Wasser in ausreichender Qualität für die Produktion von Wasserstoff gewonnen werden und
  • was bedeutet das für die Umwelt und unsere Grundwasserversorgung?

gilt es zu klären. Dazu wird Kerstin Krömer vom OOWV (Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband) mit ihrem Vortrag über Wasser und Wasserstoffgewinnung einen ersten Einblick geben, wie das Thema Wasser für die Zukunft neu gedacht werden kann. Den Abend wird Malte Kirchner (Journalist) moderieren.

Daher: Am Donnerstag, den 26. September 2024 ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Hauptstraße 72, Sande!
Die Veranstaltung ist öffentlich. der Eintritt ist frei.